Norbert Elgert ist in der Jugendabteilung des FC Schalke 04 schon längst eine Koryphäe. Eine Situation wie die aktuelle Corona-Krise hat Elgert, [article=525546]der seit nunmehr 25 Jahren als Trainer bei den Königsblauen aktiv ist[/article], jedoch noch nicht erlebt. Im RevierSport-Interview spricht er über die Folgen eines Dreivierteljahres ohne Pflichtspiel, Anpassungen im Training und die kommende Saison.
Norbert Elgert, aktuell steht rund ein Dreivierteljahr ohne Wettkampf. Was bedeutet das für die Talente? Norbert Elgert: Das war definitiv und logischerweise für die Entwicklung unserer Jungs kein Vorteil. Um sich zu verbessern, brauchst du bekanntermaßen zwei Dinge: Erstens, permanent qualitativ hochwertiges Training und zweitens, regelmäßige Wettkämpfe auf hohem Niveau. Hochwertiges Training konnten wir unseren Spielern bieten, aber eben keine Wettkämpfe gegen andere Mannschaften.
Wie haben Sie das zurückliegende Dreivierteljahr mit Ihren Talenten überbrückt? Wir haben, wie alle anderen auch, das Beste aus der Situation gemacht. Wenn Training erlaubt und möglich war, haben wir versucht, die fehlende Spielpraxis durch viele Wettkämpfe und Spielformen im Training zu ersetzen. Zum Beispiel haben häufig die älteren gegen die jüngeren Spieler gespielt. Da war schon richtig Feuer drin.
Wie ist Ihr aktueller Eindruck von der Mannschaft? Das neue Schalker U19-Team macht sportlich und charakterlich einen wirklich guten ersten Eindruck.
Zum Saisonstart wird Ihre Mannschaft nahezu ein Jahr ohne Pflichtspiel gewesen sein. Worauf wird es in der kommenden Saison besonders ankommen? Dass die wenigen Spiele in der Meisterschaft und im Pokal auch wirklich gespielt werden können.
Wie lautet Ihre Zielsetzung für die kommende Runde? Uns jeden Tag in jedem Training und in jedem Wettkampf individuell und gemeinsam zu verbessern. Natürlich wollen wir auch tabellarisch eine gute Rolle spielen.
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