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SV Wehen Wiesbaden
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14:00 |
Rot-Weiss Essen
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„Wir kennen den Pastor gut, das ist Gerd Westhoff.“ Auch ein Fußballverrückter, im Nebenjob 2. Vorsitzender des Nordrhein-Oberligisten TuRU Düsseldorf, wo John bekanntlich einmal auflief.
So dass die Johns auch keine Probleme mit kirchlichen Einwänden kriegen, weil man bekanntlich schon vor dem Austausch der Ringe den Nachwuchs Christopher Markus zeugte und in wilder Ehe lebte. John: „Und so was von wild.“ Westhoff taufte bereits den Nachwuchs, sollte also keine „Höllenqualen“ leiden. John: „Er machte das super, richtig locker, hat auch während der Taufe über Fußball gesprochen.“ Dann ist ja alles geklärt. Über Silvester war auch der „Kurze“ Boss, John wuchtete den Schlitten während des eingeschobenen Skiurlaubs die Piste hoch und runter, so dass er abends so fertig war, „dass wir bereits um 22 Uhr im Bett waren und die Jahreswende verschliefen.“
Irgendwann wird sich alles auszahlen. John: „Logisch, mein Sohn ist beidfüßig, wird Stürmer. Und mit dem riesigen Geld verdienen beginnt man ja mittlerweile schon in der Jugend.“ 14 Monate ist der Sohnemann jetzt, bald sollte der Rubel rollen.
Auch in der U19 rollte schon etwas – der Ball. Die Vorbereitung begann mit einem Hallenturnier in Frankental, dort wurde man Zweiter, im Endspiel war Kaiserslautern zu stark. „Ein richtig guter Einstieg“, bescheinigt John. Alles auch mit Neuzugang Pierre Brauer, der von Borussia Dortmund verpflichtet wurde. John: „Ein richtig Guter.“ Dazu Jungjahrgang. Der Ex-Wilhelmshavener: „Auch einer für die Startelf, bedenkenlos.“
Haluk Cekirdek (Option Wattenscheid), Daniel Opitz (Option VfB Homberg) stehen nicht mehr im Kader, während es andererseits Kandidaten gibt, die sich für den Sprung nach oben bewerben. Gute Karten haben unter anderem Christos Pappas und Bora Karadag.
Die Vorbereitung geht am Samstag mit Spiel-Aktivität weiter, Gütersloh ist Gastgeber, dazu kommen noch zwei gutbesetzte Blitzturniere. Am Donnerstag stand ein Laktattest auf dem Programm, Physiotherapeut Tim Hielscher nahm das in die Hand. Alles mit Blick „auf das erste Match gegen Aachen. Wenn wir darin bestehen, haben wir riesige Aussichten, Platz fünf wirklich in Angriff zu nehmen“, erklärt John.
