Duisburg nahm diesmal Prodanovic und Cicekdal aus der Startformation heraus und schickte dafür Ridder und Türkoglu auf den Platz. Die 70 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Maxim Bairamov brachte den DSC bereits in der siebten Minute in Front. Eigentlich war der MSV schon geschlagen, als Mervin Kalac das Leder zum 0:2 über die Linie beförderte (38.). Wenig später kamen Niklas Daunheimer und Yusuf Cemal Cicekdal per Doppelwechsel für Metehan Türkoglu und Engin Karapinar auf Seiten des Gasts ins Match (41.). Ohne weitere Tore ging es in die Pause. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Arton Tolaj vom MSV Duisburg den Platz. Für ihn spielte Oualid Bali weiter (52.). Den Grundstein für den Sieg über Duisburg legte Arminia Bielefeld bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.
Bielefeld macht mit diesem Sieg einen erfreulichen Satz in der Tabelle und steht zu diesem frühen Saisonzeitpunkt nun auf Rang sieben.
Den Blick aufs Klassement wird man beim MSV – losgelöst von der noch geringen Bedeutung der Tabelle – tunlichst vermeiden wollen: Nach dieser Niederlage ist die Duisburger abgerutscht und steht aktuell nur auf dem zehnten Rang. Schon am Samstag ist der DSC wieder gefordert, wenn man beim 1. FC Köln gastiert. Der MSV Duisburg trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf den FC Schalke 04.
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