„Es hat ein bisschen gedauert, bis wir auf Betriebstemperatur waren, letztlich war der Sieg aber verdient“, sagte VfL-Trainer Jens Rasiejewski. Er lobte: „Wie wir das Spiel umgedreht haben, mit was für einer Einstellung wir uns zurückgekämpft haben, das war schon sehr gut.“
Beide Teams hatten im ersten Pflichtspiel der Saison zunächst Probleme, die Gastgeber fanden als erstes in die Partie. Nach zwei von VfL-Torhüter Niclas Thiede stark parierten Schüssen kam Cottbus kurz vor der Halbzeit zur Führung. „Wir waren nicht aggressiv genug“, befand Rasiejewski.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Bochumer eine andere Haltung und übernahmen die Spielkontrolle. Sergio Gucciardo wurde zum Matchwinner. Erst vollendete der Neuzugang eine Kombination zum 1:1, dann bereitete er über den Flügel das 2:1 durch Baris Ekincier vor. Als Cottbus alles nach vorne warf, sorgte Ulrich Bapoh mit einem Solo für die endgültige Entscheidung.