Nach drei Spieltagen ist das Team von Trainer Carsten Wolters noch ohne Punkt. Vor allem das 0:2 am vergangenen Wochenende beim Aufsteiger Wuppertal schmerzt, weil der WSV wohl ein direkter Konkurrent sein dürfte im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir haben phasenweise ganz gut gespielt, haben auch Lob dafür bekommen, aber dafür können wir uns nichts kaufen“, sagt Wolters, der die Pleite beim WSV als „total unnötig“ bezeichnet.
Nun geht es gegen den nächsten Aufsteiger und ein Derby ist es noch dazu. „Wir müssen punkten, egal wie“, fordert Wolters, der vor allem seine Offensive in die Pflicht nimmt. Da waren die Essener bislang zu verhalten und haben unterm Strich zu wenig riskiert. „Da kommt zu wenig.“ Der Gegner hat bisher ebenfalls erst einen Punkt geholt, was die Wichtigkeit dieses Derbys noch einmal unterstreicht. Bis auf Ismail Remmo (Nerv eingeklemmt) und Baris Ekincier (Infekt) stehen Wolters alle Spieler zur Verfügung.