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Platini inspiziert EM-Spielorte
Vor allem Ukraine auf dem Prüfstand

UEFA: Platini inspiziert EM-Spielorte
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Präsident Michel Platini von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) kontrolliert von Dienstag bis Donnerstag persönlich in der Ukraine und Polen die Vorbereitungen auf die gemeinsame EM-Endrunde 2012.

Im Fokus des französischen Idols und mehrerer UEFA-Spitzenfunktionäre steht besonders die Überprüfung bereits angemahnter Fortschritte in der Ukraine bei der Fertigstellung der vier vorgesehenen Stadien und dazugehörigen Infrastrukturen. Die Visiten des UEFA-Trosses sind die letzten Inspektionen durch den Europa-Verband in den beiden Ländern vor der Entscheidung der UEFA-Exekutive über die Spielorte beim nächsten EM-Turnier bei ihrer Sitzung am 12./13. Mai in Bukarest. In Polen sind Breslau, Posen, Danzig sowie Warschau und in der Ukraine Lemberg, Donezk, Dnjepropetrowsk sowie Kiew als EM-Schauplätze vorgesehen. Polens Regierung hat allerdings aufgrund der unstrittigen Probleme bei Co-Gastgeber Ukraine schon Vorbereitungen aufgenommen, zusätzliche EM-Spiele in zwei weiteren Städten ausrichten zu können. Dafür gelten Krakau und Chorzow als Favoriten. Angesichts der Schwierigkeiten in der Ukraine hatte die UEFA im Vorjahr sogar schon Geheimpläne für die Austragung von EM-Begegnungen in den für die WM 2006 modernisierten Stadien in Berlin und Leipzig entworfen.

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