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WM-Quali: Die deutsche Mannschaft in der Einzelkritik
Jansens gelungenes Comeback

WM-Quali: Die deutsche Mannschaft in der Einzelkritik
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Und hier die Einzelkritik der deutschen Nationalmannschaft nach dem 4:0 über Liechtenstein.

Robert Enke: In seinem fünften Länderspiel konnte sich der 31-Jährige im Kampf um die Nummer eins mangels Beschäftigung keinen Vorteil erarbeiten.

Andreas Beck: In seinem ersten Pflichtspiel von Beginn mit viel Druck nach vorne, aber ohne große Durchschlagskraft. Der Hoffenheimer stand sich oft selbst im Weg.

Per Mertesacker: Im Abwehrzentrum kaum gefordert, dennoch hatten alle Aktionen des Bremers Hand und Fuß.


Serdar Tasci: In der Defensive ohne Probleme, im Spiel nach vorne aber mit dem ein oder anderen Fehlpass.

Philipp Lahm: Unauffällige Vorstellung des Münchners, der sich nur selten in das Angriffsspiel einschaltete und Jansen die Initiative auf der linken Seite überließ.

Bastian Schweinsteiger: Licht und Schatten wechselten sich zunächst bei dem 24-Jährigen ab. Trotz einiger gute Flanken fehlte in vielen Aktionen die letzte Konsequenz. Beim 3:0 stand er aber goldrichtig, wurde danach zusehends stärker.

Michael Ballack: Dem von Beginn an sehr engagierten Kapitän gelang in der 4. Minute sein 40. Länderspieltreffer im 91. Einsatz. Der England-Legionär leistete sich anschließend viele ungewohnte Fehlpässe und verzettelte sich desöfteren in Einzelaktionen.

Thomas Hitzlsperger: Hatte mit zwei Gewaltschüssen Pech, ansonsten viel Leerlauf und einige schlechte Zuspiele. Muss aus seinen Freiräumen mehr machen.

Marcell Jansen: Gelungenes Comeback, das der Hamburger mit seinem zweiten Treffer im DFB-Trikot zum 2:0 krönte. Fünf Minuten vor der Pause scheiterte der Ex-Münchner mit einem Kopfball zudem am Querbalken. Empfahl sich bis zu seiner Auswechslung in der 64. Minute für weitere Einsätze im Mittelfeld.

Lukas Podolski: Im Hinspiel noch zweifacher Torschütze, konnte sich der Münchner vor der Pause nur selten in Szene setzen. Kurz nach Wiederbeginn erzielte er aber seinen 32. Länderspieltreffer. Rückte in den letzten 25 Minuten ins linke Mittelfeld.

Mario Gomez: Neues Spiel, altes Lied. Der Stuttgarter wirkt in der Nationalmannschaft wie ein Fremdkörper. Insgesamt ist der VfB-Torjäger seit mehr als einem Jahr, 13 Spielen und 643 Minuten ohne Treffer im DFB-Trikot.

Patrick Helmes: Kam in der 64. Minute für Jansen, konnte an der Seite von Gomez im Angriffszentrum trotz zweier guter Chance nichts mehr ausrichten.

Marko Marin: Ersetzte in der Schlussphase Hitzlsperger, konnte aber keine Akzente mehr setzen. Simon Rolfes: Der Leverkusener wurde in der 88. Minute eiungewechselt.

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