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Tevez-Affäre: Sheffield bekommt Recht
Zweitligist darf auf warmen Geldregen hoffen

Tevez-Affäre: Sheffield bekommt Recht
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Der englische Zweitligist Sheffield United hat in der Tevez-Affäre nach eigenen Angaben vor dem Schiedsgericht des Fußball-Verbandes FA Recht bekommen und darf sich damit wohl auf einen warmen Geldregen freuen. Auf der Internetseite des Vereins wird Klubchef Kevin McCabe zitiert: "Ich kann bestätigen, dass beide Klubs über die Entscheidung informiert wurden. Das Gericht hat zu unseren Gunsten entschieden."

Sheffield hatte auf Schadenersatz geklagt, der laut unbestätigten Medienberichten umgerechnet etwa 38 Millionen Euro betragen soll. Ligarivale West Ham United soll sich in Sheffields Abstiegssaison 2006/07 einen unerlaubten Vorteil verschafft haben. West Ham hatte bei den Verpflichtungen der Argentinier Carlos Tevez, der im letzten Spiel den 1:0-Siegtreffer gegen Manchester United zum Klassenerhalt schoss, und Javier Mascherano gegen die Transferregel verstoßen, wonach keine dritte Partei die Politik eines Vereins beeinflussen dürfe. Die Transferrechte der verpflichteten Spieler hatte jedoch eine Investmentgesellschaft gehalten. West Ham war deswegen von der Liga vor einem Jahr zu einer Rekordstrafe von umgerechnet acht Millionen Euro verdonnert worden, Sheffields Klage auf Wiederaufnahme in die Premier League wurde jedoch abgeschmettert.

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