In der Mailänder Startaufstellung standen die Rückkehrer Andrej Schewtschenko und Andrea Pirlo neben den Neuzugängen Ronaldinho und Mathieu Flamini, doch auch sie konnten nicht verhindern, dass Coach Carlo Ancelotti nun unter Druck gerät. Der Trainer versicherte, er bange nicht um seinen Trainerstuhl. Klubbesitzer und Regierungschef Silvio Berlusconi habe ihm garantiert, dass er bleiben werde. "Berlusconi hat mir gesagt, ich soll ruhig sein, weil wir unsere Probleme lösen werden", so Ancelotti. Rückendeckung erhielt der Coach auch vom Klub-Vizepräsidenten, Adriano Galliani. "Weder ich, noch Berlusconi haben jemals daran gedacht, Ancelotti zu ersetzen. Natürlich wäre es besser, wenn wir wieder gewinnen würden. Die Meisterschaft hat aber gerade erst begonnen. Wenn es die Nationalmannschaft erlaubt, werden wir beginnen zu arbeiten", sagte Galliani in Bezug auf die Qualifikationsspiele der Squadra Azzurra. Mehrere Milan-Spieler waren dafür abgestellt worden und hatten durch ihr Fehlen das Training von Ancelotti empfindlich gestört. Milan hatte bereits den Saisonauftakt daheim mit 1:2 gegen den FC Bologna verloren und steht in der Tabelle der Serie A nur auf dem 17. und vorletzten Platz.
Ancelotti nach Fehlstart mit Milan unter Druck
"Welt-Auswahl" unterliegt Genua 0:2
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