"Ich werde hier als Teammanager allerhöchstens noch drei Jahre arbeiten", sagte der Schotte in einem Zeitungsinterview. Danach wolle der Schotte dem Klub, in dem er seit 1986 als Teammanager angestellt ist, als Botschafter erhalten bleiben.
Seine größte Angst vor dem sich abzeichnenden Karriereende sei die Langeweile. "Was fängt man mit sich selbst an? Es gibt so viele Beispiele von Menschen, die zurückgetreten sind und schnell verrückt wurden, weil sie die Sachen verloren haben, die sie am Leben gehalten haben", meinte der 66-Jährige. Dem wolle er vor allem mit Reisen in fremde Länder begegnen.
"Titelhamster" Ferguson (unter anderem zehn Meisterschaften mit ManU) verriet zudem, dass seine Frau Cathy ihn vor sechs Jahren vom Rücktritt abbringen konnte, "noch einmal würde sie das nicht tun. Sie hat mehr Zeit mit mir verdient". ManU-Boss David Gill brachte als möglichen Nachfolger Carlos Queiroz ins Gespräch. Der derzeitige Co-Trainer von Ferguson sei ein "Schlüsselfaktor des Erfolgs der vergangenen Jahre" gewesen, lobte Gill.