Porto drohen Strafen von einer hohen Geldbuße über Punktabzug bis zum Zwangsabstieg. Bei den Manipulationen soll es sich um Bestechung von Schiedsrichtern handeln.
Der Verein, der seine Rechtsanwälte eingeschaltet hat, hat fünf Tage Zeit, sich bei der Liga schriftlich zu den Vorwürfen zu äußern. Danach will der Dachverband eine Entscheidung fällen.
Strafrechtlich könnte die Angelegenheit für Vereinspräsident Jorge Pinto da Costa noch weitreichendere Folgen haben. Auf versuchte Korruption steht eine Gefängnisstrafe von sechs Monaten, auf Korruption zwischen zwei und sechs Jahren. In der vorigen Woche hatte die Staatsanwaltschaft in Porto allerdings noch von rechtlichen Schritten gegen Pinto da Costa abgesehen.