Der Einspruch des zurückgetretenen Geschäftsführers von Juventus Turin, Antonio Giraudo, ist vom Schiedsgericht des Nationalen Olympischen Komitees (CONI) abgewiesen worden. Giraudo, der mit dem früheren Juventus-Sportdirektor Luciano Moggi als Drahtzieher im italienischen Fußball-Skandal gilt, war im Juli zu einer fünfjährigen Berufssperre verurteilt worden.
Die Bedingungen für eine Einigung vor dem Schiedsgericht seien nicht vorhanden, teilte das CONI am Dienstag mit. Auch der Einspruch des Lazio-Chefs Claudio Lotito war abgelehnt worden, der zu einer zweieinhalbjährigen Berufssperre verurteilt worden ist.