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Italien und Frankreich für Löw die EM-Favoriten
"Wir müssen uns in allen Bereichen öffnen, gerade ausländischen Einflüssen"

Italien und Frankreich für Löw die EM-Favoriten
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Trotz der herausragenden Leistungen in den vergangenen Monaten sieht Bundestrainer Joachim Löw die Auswahl des deutschen Fußball-Bundes (DFB) nicht als ersten Anwärter auf den EM-Titel im kommenden Jahr (7. bis 29. Juni). "Als absoluten Topfavoriten sehe ich uns nicht. Mit Blick auf die letzten zehn Jahre sehe ich Frankreich in der absoluten Spitze, den Weltmeister Italien. Spanien und Portugal schätze ich noch sehr stark ein, die Kroaten und Polen sollten wir nicht unterschätzen", sagte der Bundestrainer.

Jogi Löw. (Foto: firo)

Kroatien und Polen sind wie auch Gastgeber Österreich die deutschen Gegner in der Vorrunde der EURO in Österreich und der Schweiz. Bei seiner ingesamt positiven Jahresbilanz wollte Löw keinen Nationalspieler besonders hervorheben. "Die Mannschaft insgesamt hatte ein kontinuierlich gutes Jahr und zeigte eine gewisse Reife nach diesem emotionalen Jahr 2006. Sie schaffte es, den Stil zu verfeinern, Spielkultur zu zeigen und konsequent durch diese Gruppe zu marschieren", lobte der 47-Jährige vielmehr das Team.

Der deutsche Fußball allgemein müsse aber nach wie vor verbessert werden. "Ich werde da nicht lockerlassen, unseren Fußball voranzutreiben. Wir müssen uns in allen Bereichen öffnen, gerade ausländischen Einflüssen", sagte Löw und nannte konkrete Ansatzpunkte: "An Management, an Taktik und, und, und. In den elementaren Dingen können wir uns in den kommenden 15, 20 Jahren verbessern. Es ist mir ein Anliegen, über Innovationen zu diskutieren."

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