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Arsenal erreicht Viertelfinale im Ligapokal
Turbulenzen in Blackburn

Arsenal erreicht Viertelfinale im Ligapokal
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Mit einer "B-Elf" hat der FC Arsenal das Viertelfinale im englischen Ligapokal erreicht. Der Spitzenreiter der Premier League setzte sich im Viertelfinale am späten Dienstagabend bei den Blackburn Rovers mit 3:2 (2:2, 2:1) nach Verlängerung durch. Teammanager Arsene Wenger gönnte sowohl Stammkeeper Manuel Almunia also auch Nationaltorwart Jens Lehmann eine Pause.

Im Tor stand Lukaz Fabianski, als Vertreter saß der 19-jährige Vito Mannone auf der Bank. Für Blackburn reichten die Tore des ehemaligen Bayern-Stürmers Roque Santa Cruz nicht aus.

Die Vorschlussrunde erreicht hat auch Tottenham Hotspur, das sich trotz Unterzahl mit 2:0 (1:0) bei Manchester City durchsetzte. Bereits am 12. Dezember hatte der FC Everton mit einem 2:1 bei West Ham United für das Halbfinale qualifiziert. Im letzten Viertelfinale treffen am Mittwoch Titelverteidiger FC Chelsea und Rekordmeister FC Liverpool aufeinander.

Turbulent ging es in Blackburn zu. Obwohl Arsene Wenger nur eine bessere "B-Elf" ohne Stars antreten ließ, führten die "Gunners" nach einer halben Stunde durch Tore von Abdou Diaby (6.) und Eduardo da Silva (29.) mit 2:0. Doch noch vor dem Seitenwechsel gelang Santa Cruz der Anschlusstreffer. Nach einer Stunde glich der Nationalspieler Paraguays dann sogar aus. In der Schlussminute musste Arsenal einen weiteren Rückschlag hinnehmen, als Denilson die Rote Karte für ein grobes Foulspiel an Blackburns Richard Dunne sah. Da Silva machte mit seinem zweiten Tor in der 104. Minute dann aber doch noch alles klar für den Arsenal, das am 25. Februar das Ligapokalfinale 2007 gegen den FC Chelsea verloren hatte (1:2). In Manchester brachte der englische Nationalspieler Jermaine Defoe die Spurs bereits nach fünf Minuten in Führung. Ab der 21. Minute spielte Tottenham nur noch mit zehn Mann, weil Didier Zokora die Rote Karte sah. Der deutsche Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann wurde von Teammanager Sven-Göran Eriksson von Beginn an gebracht, konnte aber die Wende nicht herbeiführen. Vielmehr sorgte Scott Malbranque sieben Minuten vor dem Abpfiff mit seinem Treffer für die Entscheidung.

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