Spitzenreiter Inter Mailand steht dabei heute ab 20.30 Uhr vor eine unangenehmen Hürde: Im heimischen Stadion empfängt der Meister den Tabellensechsten Atalanta Bergamo. Der Einsatz von Verteidiger Christian Chivu bei Inter ist noch fraglich, dafür hofft Trainer Roberto Mancini auf ein mögliches Comeback von Weltmeister Marco Materazzi nach zweimonatiger Verletzungspause. Die Verfolger AC Florenz, Juventus Turin, AS Rom und Udinese Calcio hoffen zum einen auf einen Patzer der Mailänder, zum anderen müssen sie sich aber auf die eigenen Partien konzentrieren. Florenz ist bei Reggina Calcio klarer Favorit, auch Rom hat bei Aufsteiger FC Genua 1893 gute Chancen. Rekordmeister "Juve" erwartet in US Palermo einen unbequemen Gegner, das Überraschungsteam Udinese Calcio spielt gegen den AC Siena.
Der AC Mailand, derzeit nur enttäuschender Tabellenelfter, sucht bei Cagliari Calcio einen Weg aus der Krise. Dabei soll dem amtierenden Champions-League-Sieger Stürmer Ronaldo helfen, der wieder im Kader der "Rossoneri" stehen wird. Bei bereits elf Zählern Rückstand auf dem Stadtrivalen Inter darf sich "Milan" keine weiteren Ausrutscher mehr leisten. FC Genua 1893 - AS Rom (heute, 18.00 Uhr), Inter Mailand - Atalanta Bergamo (heute, 20.30 Uhr), Cagliari Calcio - AC Mailand, FC Empoli - FC Turin, Lazio Rom - FC Parma, AS Livorno - Sampdoria Genua, SSC Neapel - Catania Calcio, Reggina Calcio - AC Florenz, Udinese Calcio - AC Siena (alle Sonntag, 15.00 Uhr), Juventus Turin - US Palermo (Sonntag, 20.30 Uhr)