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Italien: Harte Konsequenzen für zockende Profis

Italien: Harte Konsequenzen für zockende Profis
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Spieler der italienischen Serie A dürfen künftig nicht mehr auf Fußballspiele wetten. Der italienische Verband hat angekündigt, zockende Profis mit bis zu anderthalb Jahren Sperre zu bestrafen.

Der italienische Verband FIGC greift hart durch. Das Wetten auf Fußballspiele ist in Italien beschäftigten Spielern künftig untersagt. Zockenden Profis droht nun eine Sperre von bis zu anderthalb Jahren. "Wettskandale haben dem italienischen Fußball jüngst stark geschadet. Daher müssen die Spieler mit dem Wetten aufhören. Wenn sie eine Vorliebe für Glücksspiele haben, sollen sie Lotto spielen", begründete FIGC-Präsident Franco Carraro nach Angaben der römischen Tageszeitung "La Repubblica" die Entscheidung.

Wettskandale zuletzt an der Tagesordnung

Wettskandale sind im italienischen Fußball keine Seltenheit. Die Staatsanwaltschaft Genua hatte unlängst Ermittlungen gegen den Serie C-Absteiger FC Genua und seinen Chef, Enrico Preziosi, wegen mutmaßlicher Spielmanipulationen aufgenommen. Bereits im Sommer 2004 hatte ein ausgedehnter Wettskandal mehrere Klubs der Serie A und B erschüttert. In den 80er und 90er Jahren hatten Wettskandale immer wieder für Wirbel gesorgt.

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