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Siegesserie der "Blues" reißt in Old Trafford

Siegesserie der "Blues" reißt in Old Trafford
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Durch ein 1:0 gegen den FC Chelsea hat Manchster United die imposante Serie der "Blues" von zuvor 40 Partien ohne Niederlage beendet. Das Tor des Tages markierte Darren Fletcher in der 37. Minute.

Die beeindruckende Serie des FC Chelsea ist nach 40 Spielen ohne Niederlage am 12. Spieltag der englischen Premier-League zu Ende gegangen. Bei Manchester United kassierte die Mourinho-Truppe eine 0:1-Niederlage. Torschütze vor 68.000 Zuschauern in Old Trafford war Mittelfeldspieler Darren Fletcher in der 37. Minute. Chelsea hat allerdings nach der ersten Saisonniederlage immer noch sechs Punkte Vorsprung vor Sensationsaufsteiger Wigan Athletic. "ManU" kletterte nach dem sechsten Saisonsieg und 10 Zählern Rückstand auf die "Blues" auf den dritten Rang.

Auch Arsenal London nimmt mit dem "besten Spieler der Welt"und Rückenwind aus der Champions League in der englischen Meisterschaft die Verfolgung von Chelsea auf. Angeführt vom überragenden Franzosen Thierry Henry besiegte das Team des deutschen Nationaltorhüters Jens Lehmann den FC Sunderland 3:1 und schob sich mit 20 Punkten auf den vierten Platz. "Das Selbstvertrauen im Team ist wieder da. Wir haben mit Stil, guten Kombinationen und Effektivität gespielt", sagte Wenger und verteilte ein Extra-Lob an seinen Landsmann Henry, der mit fünf Toren in den ersten vier Pflichtspielen nach einer längeren Verletzungspause großen Anteil am Aufschwung der "Gunners" hat.

"Der beste Spieler der Welt"

"Ich denke, er ist der beste Spieler der Welt und hätte es verdient, zum Weltfußballer gewählt zu werden. Wenn man auf die Zahl seiner Tore und die Zahl seiner Vorlagen schaut, gibt es keinen besseren", meinte Wenger.

Neben "King Henry", der gegen Sunderland doppelt (36. und 82.) traf, blüht auch der Niederländer Robin van Persie auf, für den der Führungstreffer (12.) auch das fünfte Tor in den letzten vier Partien war. Beim 3:0 unter der Woche in der Königsklasse gegen Sparta Prag hatte van Persie zweimal und Henry einmal getroffen.

Weniger freundliche Worte als für Henry findet der Arsenal-Coach dagegen für seinen Trainerkollegen Jose Mourinho aus Chelsea. Wenger, den der Portugiese Mourinho als "kranken Voyeur" bezeichnet hatte, lehnte eine mögliche Entschuldigung des Chelsea-Coaches ab, wenn Mourinho im Gegenzug auf eine Entschuldigung von Wenger für Aussagen über die "Blues" bestehe. Stattdessen will der Franzose während der Länderspielpause in der kommenden Woche über eine Zivilklage gegen Mourinho nachdenken.

Liverpool wieder in der Erfolgsspur

Unterdessen hat Champions-League-Sieger FC Liverpool auch in der Premier League in die Erfolgsspur zurückgefunden. Drei Tage nach dem 3:0 in der Königsklasse gegen den RSC Anderlecht kamen die "Reds" zu einem 2:0-Sieg beim FC Sunderland. Liverpools deutsche Nationalspieler Dietmar Hamann, der nur auf der Tribüne saß, musste dabei aber wie `Pool'-Trainer Rafael Benitez als Zuschauer lange um den Sieg zittern. Erst in der Schlussphase fuhr der Rekordmeister durch einen umstrittenen Elfmeter von Kapitän Steven Gerrard (85.) und einen Treffer von Xabi Alonso (89.) die drei Punkte ein.

Das Überraschungs-Team der Liga bleibt allerdings Wigan Athletic. Beim FC Portsmouth feierte der Aufsteiger, der zum ersten Mal überhaupt in der Premier League mitmischt, durch Tore von Pascal Chimbonda (48.) und Jason Roberts (79.) mit 2:0 den sechsten Sieg in Serie. "Das ist unglaublich. Wir werden jeden Sieg mitnehmen, der möglich ist", sagte Athletics niederländischer Abwehrchef Arjan de Zeeuw.

Ein Erfolgserlebnis feierte auch Moritz Volz mit dem FC Fulham. Die Londoner besiegten durch zwei Tore von Steed Malbranque Manchester City 2:1 und verschaffte sich etwas Luft zu den Abstiegsplätzen.

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