Schlappe für Harry Kewell: Die Verleumdungsklage des australischen Nationalspielers vom Champions-League-Sieger FC Liverpool gegen Englands einstigen Torjäger Gary Lineker ist von einem Londoner Gericht abgewiesen worden. Gegenstand der Klage war ein von Lineker verfasster Zeitungsartikel von 2003, in dem der Ex-Profi dem Stürmer der "Reds" vorgeworfen hatte, beim Wechsel von Leeds United nach Liverpool Transferregeln "clever umschifft" und sich zudem über Gebühr bereichert zu haben.
Kewells Anwalt Andrew Monson bezeichnete Linekers Artikel als "diffamierend", während Lineker den Vorwurf der Verleumdung zurückwies. So sah es auch der High Court nach der siebentägigen Anhörung.