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Superstars wären schon zur WM gerne gekommen
Brasilien in Kamen-Kaiserau

Superstars wären schon zur WM gerne gekommen
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Nun sind sie wieder weg. Vier Tage lang war das beschauliche Revier-Städtchen Kamen im Ausnahmezustand. Die Brasilianer mit ihren Superstars wie Ronaldinho und Kaka hatten im SportCentrum Kamen-Kaiserau Quartier bezogen. Nach dem 1:1 in London gegen England landete die "Selecao" auf dem Flughafen Dortmund-Wickede, wo sie von FLVW-Verwaltungsdirektor Carsten Jaksch-Nink empfangen wurde und bereits 15 Minuten später das SportHotel des SportCentrum Kamen-Kaiserau erreichte.

Und entgegen der vorherigen Ankündigung der brasilianischen Teamleitung konnten die wartenden Fans mit großer Begeisterung auf dem Hauptplatz des SportCentrum die Ballkünste der Fußball-Zauberer beim Training bestaunen. Das abschließende Trainingsspiel über mehr als eine Stunde wurde mit außerordentlich hoher Intensität geführt.In der anschließenden Pressekonferenz brachte Chef-Coach Dunga deutlich zum Ausdruck, dass auch die Zusammenkunft im SportCentrum vorrangig der Teambildung für die bevorstehende Copa Amerika, die am 26. Juni in Venezuela startet, dienen sollte.

Schon lange vor der Weltmeisterschaft 2006 hatte der Rekord-Weltmeister das damals neu eröffnete SportCentrum als WM-Standort ins Auge gefasst. Wegen der Unsicherheit darüber, ob der Umbau der Anlage bis zur Vorbereitung auf die WM fertiggestellt sein würde, nahmen die Brasilianer davon Abstand, ehe die Spanier in Kamen-Kaiserau heimisch wurden. "Die Brasilianer und auch die Beteiligten von der durchführenden Agentur Kentaro waren sehr zufrieden mit unserem SportCentrum und man hat uns versichert, dass wir in Zukunft noch weitere internationale Top-Mannschaften aus Südamerika und Europa hier erwarten dürfen", freute sich Jaksch-Nink.

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