Fabrice Fernandes vom FC Southampton muss nach seiner Amokfahrt quer durch London nicht ins Gefängnis. Von einem Gericht wurde der französische Mittelfeldspieler stattdessen mit einer Geldstrafe in Höhe von rund 15.000 Euro und einem zweijährigen Fahrverbot bestraft.
Fernandes hatte sich nach einem Besuch im Nachtklub unter Alkoholeinfluss am 10. Mai eine wilde Verfolgungsjagd mit der Londoner Polizei geliefert, dabei neun rote Ampeln passiert und beinahe einen Bus gerammt. Richter George Bathurst-Norman wertete nun strafmildernd, dass Fernandes Reue gezeigt und den Vorfall bedauert hatte.