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Investoren zeigen Interesse an AS Rom

Investoren zeigen Interesse an AS Rom
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Nach italienischen Medienberichten hat neben russischen Investoren auch die niederländische Bank ABN Amro Interesse an dem finanziell angeschlagenen Serie-A-Klub AS Rom.

Einen Lichtblick gibt es für den finanziell strauchelnden AS Rom. An dem Klub aus der italienischen Serie A zeigen nun verstärkt Investoren Interesse. Franco Sensi, der römische Klubchef, hat zunächst Verhandlungen mit russischen Investoren bestätigt, und auch die niederländische Bank ABN Amro scheint an einem Einstieg interessiert. Nach Angaben der italienischen Sporttageszeitung Tuttosport (Mittwochausgabe) soll das niederländische Geldhaus, Partner der römischen Bank Capitalia, bei der Sanierung des Klubs mitwirken.

Freitag Aufsichtsratsitzung

Capitalia zählt zu den Aktionären des börsennotierten Vereins, der wegen seiner Schulden von 250 Millionen Euro von der Mailänder Börsenaufsichtsbehörde Consob stark unter Druck gesetzt wird. Als entscheidend soll sich eine am Freitag geplante Aufsichtsratsitzung des Klubs erweisen, bei der die Strategien für die Rettung des Klubs definiert werden sollen.

Der Verein von Starstürmer Francesco Totti, der mit der Zahlung der Spielergehälter in Verzug geraten ist, denkt an den Verkauf einiger prominenter Spieler wie den Ex-Leverkusener Emerson, um sich finanziell über Wasser zu halten. Bei der Aufsichtsratsitzung am Freitag sollte Klubchef Sensi auch den Stand seiner Verhandlungen mit der russischen Firma Nafta Moskwa bekannt geben, die 400 Millionen Euro geboten haben soll.

Angebot wird genau geprüft

Der 78-jährige Sensi, der selber als Erdölunternehmer aktiv ist und sich aus Altersgründen vom Klub trennen will, nimmt sich Zeit, um das Angebot zu überprüfen. Mit einem Jahresumsatz von 1,8 Milliarden Dollar zählt Nafta Moskwa zu den größten Unternehmen in Russland. An der Gesellschaft ist auch Chelsea-Boss Roman Abramowitsch beteiligt.

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