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Dem zuletzt arg kritisierten Bundestrainer Jürgen Klinsmann ist der siebenmalige Formel-1-Weltmeister und Fußball-Fan Michael Schumacher zur Seite gesprungen. Der Kerpener rät allen Beteiligten, sich ab sofort nur auf die Sache zu konzentrieren. Die Diskussionen um die USA-Reisen des Coaches halte er für völlig fehl am Platz. "Im Moment schwächen wir uns mit diesen Dingen nur selbst, die Spieler werden langsam nervös", sagte der Ferrari-Star in Kuala Lumpur, wo am Sonntag (8 Uhr MEZ/live bei Premiere und RTL) das zweite Saisonrennen stattfindet.
Hobby-Kicker Schumacher, der bei Benefizspielen zeigt, dass er auch mit dem runden Leder umgehen kann, hat ein scheinbar einfaches Rezept für die deutsche Nationalmannschaft vor der Heim-WM. "Wir sollten einfach wieder etwas mehr an uns glauben und auch daran denken, was eigentlich wichtig ist: Dass unsere Spieler fit sind und gut Fußball spielen", meint der 37-Jährige. Die Debatte, ob man zu dem einen oder anderen Termin geht, der für die Mannschaft nicht unbedingt wichtig ist, halte er zumindest für zweifelhaft.