Um ein Verkehrschaos beim Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Kamerun am 17. November zu vermeiden, richtet die Stadt Leipzig 13 weitere Park-and-Ride-Plätze ein. Zudem sollen 150 zusätzliche Verkehrspolizisten für Ordnung sorgen.
"Verkehrsorganisation auf WM-Niveau"
"Wir werden den Verkehr auf WM-Niveau organisieren. Aber angesichts der Baustellen-Situation in der Stadt wird es ein kleines Kunststück sein", sagte Leipzigs Sportbürgermeister Holger Tschense und erklärte das erste Länderspiel im neuen Zentralstadion zum Probelauf für die Partien des Konföderationen-Pokal 2005 sowie den fünf WM-Spielen 2006.
Wegen zahlreicher Straßen-Baustellen im Leipziger Stadtzentrum und fehlender Parkplätze im Umfeld des Stadions sollen die 45.000 Besucher des bereits ausverkauften Spieles möglichst komplett die öffentlichen Verkehrmittel nutzen. Das Gebiet um das unweit des innerstädtischen Hauptbahnhofes gelegene Zentralstadion wird am Spieltag bereits ab 10.00 Uhr für jeglichen Durchgangsverkehr gesperrt.