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TV-Deal in England droht zu platzen

TV-Deal in England droht zu platzen
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Die Wettbewerbskommission der Europäischen Union (EU) untersucht den im August abgeschlossenen TV-Vertrag für die Premier League. Dem Sender BSkyB wird eine Monopolstellung bei Live-Spielen vorgeworfen.

Schock für die Klubs der Premier League: Der im August abgeschlossene TV-Vertrag mit dem Sender BSkyB, der den Vereinen rund 1,5 Milliarden Euro in drei Jahren einbringt, droht zu platzen. Die Wettbewerbskommission der Europäischen Union (EU) kündigte an, den Vorwürfen einer Monopolstellung von BSkyB nachzugehen.

Der zuständige Kommissar Mario Monti begründete in Brüssel seinen Verdacht: "Die Stellung des Senders ist schlecht für den Wettbewerb auf dem TV-Markt und schlecht für die Konsumenten." Kritik übte der Politiker vor allem am Vergabeverfahren: Im August hatten Liga und BSkyB den 2004 auslaufenden Vertrag über die Übertragungsrechte um weitere drei Jahre für umgerechnet 1,457 Milliarden Euro verlängert.

Dafür bekam der Sender von Medienmogul Rupert Murdoch das Recht, insgesamt 138 Live-Spiele pro Saison zu senden. Bislang hatte BskyB 1,565 Milliarden Euro für 106 Live-Spiele pro Jahr gezahlt.

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