"Die FIFA hat keinerlei Anzeichen für die Stichhaltigkeit der Behauptungen gefunden", teilte der Fußball-Weltverband mit. Triesman hatte nach einem Bericht der Mail on Sunday die beiden Mitbewerber um die WM 2018 der Manipulation sowie einer möglichen Schiedsrichter-Bestechung bei der WM-Endrunde in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) verdächtigt. Den Behauptungen zufolge hätte Spanien seine Bewerbung zurückziehen können, wenn Russland dabei helfe, in Südafrika Schiedsrichter zu bestechen.
Nach Bekanntwerden der schweren Vorwürfe, die Triesman in einem vertraulichen Gespräch mit einer früheren Regierungsmitarbeiterin geäußert hatte, war der bisherige FA-Präsident auch als Chef der englischen WM-Bewerbung zurückgetreten.