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FCR Duisburg: Stadionfrage noch ungeklärt
Nächstes Finale im Blick

FCR Duisburg: Stadionfrage noch ungeklärt
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Dass die Stimmung beim FCR Duisburg nicht besser sein könnte, braucht Rainer Kirberg nicht zu betonen. Der Geschäftsführer ist auch vier Tage nach dem Erreichen des UEFA-Cup-Finales noch euphorisch: „Das ist für den Verein ein enormer Erfolg, aber wir sind uns auch alle bewusst, dass die Arbeit jetzt erst losgeht. Und das macht großen Spaß, denn darauf haben wir doch die ganzen Jahre hingearbeitet.“

Wo der FCR den russischen Meister Swesda Perm zum entscheidenden Rückspiel empfangen wird, steht noch nicht fest. Zwar steht die MSV-Arena ganz oben auf dem Wunschzettel, aber noch kann Kirberg keinen Vollzug vermelden: „Die UEFA-Delegation war mit Vertretern von Eurosport schon vor Ort und hat alle Unterlagen von uns bekommen. Jetzt müssen wir abwarten.“


Wahrscheinlich wird es Anfang der kommenden Woche Klarheit in der Stadionfrage geben. Dann wird die Mannschaft von Trainerin Martina Voss auch wissen, wann genau die beiden Finalpartien stattfinden. Kirberg: „Das ist noch etwas unklar, denn in Perm gibt es überhaupt kein geeignetes Stadion, da muss man erst abwarten, in welcher Stadt wir antreten. Wir würden gerne am 22. Mai das Rückmatch austragen, da am 23. und 24. die Erste und Zweite Liga ihr Saisonfinale feiert. Und auf diese Konkurrenz würden wir gerne verzichten.“

Klar ist aber, dass die „Löwinnen“ ihr Finale in Duisburg spielen wollen. Sollte die MSV-Arena nicht zur Verfügung stehen, dann wäre das Homberger PCC-Stadion die zweite Wahl. Die Konzentration liegt aber zunächst auf das DFB-Pokal-Habfinale gegen Wolfsburg (Samstag, 12 Uhr). Kirberg: „Wir wollen das nächste Endspiel erreichen. Berlin ist Kult und auch finanziell lohnt es sich.“

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