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SG Schönebeck: Kontinuierliche Entwicklung
„Wir sind angekommen“

SG Schönebeck: Kontinuierliche Entwicklung
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Die Frage, die Willi Wißing nach dem Aufstieg der SG Schönebeck stellte („Trainer, wir sind in der Bundesliga. Was machen wir jetzt?“), ist mittlerweile hinreichend geklärt. Denn blickt man nach dem 100. Match (2:2 gegen Tabellenführer Bayern München) in der Eliteklasse auf die zurückliegenden Jahre zurück, dann geht die Entwicklung an der „Ardelhütte“ kontinuierlich nach oben.

„Wir sind wirklich von null auf 100 gegangen“, kommentiert Wißing und fügt an: „Der Frauenfußball ist in der Stadt angekommen, das zeigen nicht zuletzt die 150 ViP-Gäste, die wir am Samstag zum Jubiläumsspiel begrüßen konnten.“

Auch Trainer Ralf Agolli, der seit 2001 das Kommando an der Seitenlinie führt, kann die öffentliche Anerkennung ebenfalls bestätigen: „Dass wir den Standort Essen gut verkaufen, merke ich mehr und mehr, wenn ich in der Stadt unterwegs bin. Das ist schön und ich hoffe, dass sich das so weiterentwickelt.“

Die Weichen für die Zukunft sind gestellt. Das bewies nicht zuletzt das Remis gegen den Spitzenreiter, bei der der „Kindergarten“ (O-Ton Agolli) zeigte, was in ihm steckt. Auf Talente wie Sofia Nati kann in Schönebeck gebaut werden. Das weiß auch Team-Koordinator Detlef Loeschin: „Mit unserem Nachwuchs werden wir noch sehr viel Freude haben.“ Das schließt die Verpflichtung von erfahrenen Spielerinnen allerdings nicht aus, die richtige Mischung macht’s.

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