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SG Schönebeck: Agolli musste Weichelt-Schock verdauen
„Vier bis sechs Neue“

SG Schönebeck: Agolli musste Weichelt-Schock verdauen
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Der Schock saß tief, das gibt Ralf Agolli gerne zu. Die schwere Verletzung von Torjägerin Steffi Weichelt (Bruch des Sprunggelenkes), die sie sich ohne Fremdeinwirkung im Testspiel gegen den FCR Duisburg (0:2) zuzog, musste erst einmal verdaut werden.

„Man muss natürlich immer mit einer Verletzung rechnen, aber dass es Steffi gleich so schlimm erwischt hat und wir die komplette Rückrunde auf sie verzichten müssen, musste ich erst einmal verarbeiten“, erklärt Agolli.

Der Ausfall von Weichelt bedeutet aber gleichzeitig die Chance für Sofia Nati und Caro Hartmann. Agolli: „Die müssen jetzt in die Bresche springen und zeigen, was sie drauf haben.“ Die bisher erzielten neun Tore von Weichelt sind allerdings schon eine ordentliche Vorlage für die Vertreterinnen.

Auf Verstärkungen muss das Team aber wohl nicht mehr lange warten. „Wir führen Gespräche und ich kann mir vorstellen, dass wir vier bis sechs neue Spielerinnen präsentieren werden“, hofft der Coach auf einen schnellen Abschluss der Verhandlungen und auf die Austragung des ersten Pflichtspiels in diesem Jahr. „Der Platz ‚Am Hallo‘ bereitet eigentlich wenig Probleme, der Spitzenreiter kann kommen“, freut sich Agolli auf das Duell mit Bayern München (Samstag, 21. Februar, 16 Uhr). „Ich trete lieber gegen den Ersten als gegen den Letzten an“, will Agolli die Münchnerinnen mit Konterfußball bezwingen. „Die machen das Spiel und wir warten auf unsere Chance.“

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