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Fortuna Düsseldorf
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20:30 |
Hertha BSC Berlin
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SGW-Coach Thomas Obliers wollte anschließend auch nichts beschönigen: „Die ersten 25 Minuten haben wir ganz gut mitgehalten, aber dann haben wir die Gäste spielen lassen, damit war es vorbei.“
Dabei machten die 09-Frauen vor allen Dingen den Fehler, in der Anfangsphase ihre Angriffe zu zögerlich vorzutragen. Das rächte sich, als die Saarländerinnen nach Startschwierigkeiten auf dem rutschigen Boden ihre individuelle Klasse ausspielten. Lisa Schwab und Selina Wagner boten einige sehenswerte Kombinationen, zwei davon führten zum 2:0-Halbzeitstand (29., 38.).
Entsprechend zufrieden zeigte sich FCS-Trainer Winfried Klein nach der Partie: „Wir hatten gehörigen Respekt vor der SGW. Als ich die Platzverhältnisse gesehen habe, wurde mir sogar richtig mulmig. Aber das Team hat meine Vorgaben hervorragend umgesetzt und ist mit einfachen und konsequenten Mitteln zum verdienten Erfolg gekommen.“
Dem wollte Obliers nicht widersprechen und verteilte sogar ein Sonderlob an den Gegner: „Das war die beste fußballerische Leistung, die ich hier gesehen habe. Wenn einer Sindelfingen einholen kann, dann Saarbrücken.“
Das 3:0 durch Dzsenifer Maroszán in der 70. Minute unterstrich dies deutlich. Aufmunterung gab es vom Gäste-Coach: „Ich wünsche den 09ern einen Pokalsieg. Wir durften die Reise nach Berlin schon erleben, und die Mädels haben immer noch glänzende Augen, wenn sie davon sprechen. Außerdem würde es mich freuen, wenn ein Zweitligist ins Halbfinale einzieht.“ Obliers versprach: „Wir haben keine Chance, die wollen wir nutzen.“
