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UEFA-Cup: Deutsches Viertelfinal-Duell Frankfurt gegen Duisburg
"Wir sind einfach nur glücklich"

UEFA-Cup: Deutsches Viertelfinal-Duell Frankfurt gegen Duisburg
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Nach dem erfolgreichen Abschluss in den Qualifikationsturnieren kommt es im Fußball-UEFA-Cup der Frauen zum deutschen Viertelfinalduell zwischen Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt und Vize-Meister FCR Duisburg.

Die Frankfurterinnen sicherten sich bei ihrem Mini-Turnier in Oslo den zweiten Platz und das Viertelfinalticket durch einen 3:1 (2:1)-Sieg gegen Glasgow City. Die Duisburgerinnen, die bei ihrem Europa-Debüt bereits nach ihren beiden Auftaktsiegen für die Runde der letzten Acht qualifiziert waren, gewannen in Kalus in der Ukraine gegen den dänischen Meister Bröndby IF auch ihr drittes Spiel souverän 4:1 (2:1) und behielten damit ihre weiße Weste.

"Angesichts der vielen verletzten Spielerinnen sind wir einfach nur glücklich, das Viertelfinale erreicht zu haben", sagte FFC-Manager Siegfried Dietrich: "Schade nur, dass es jetzt schon zum deutsch-deutschen Duell kommt." Im Viertelfinale am 5. oder 6. November haben die Hessinnen zunächst Heimrecht. Das Rückspiel findet eine Woche später statt. Die Tore für den Titelverteidiger erzielten die als Reaktion auf die Personalmisere eingeflogene Sarah Schatton (28.) sowie Carolin Thomas (37., 90.+1). Katharina Lindner hatte für die Schottinnen in der 38. Minute zwischenzeitlich auf 1:2 verkürzt. Frankfurt hatte sein Auftaktspiel gegen Zvezda Perm 0:1 verloren und musste sich auch in der Abschlusstabelle dem russischen Meister geschlagen geben.

Der FFC belegte aber dank des gewonnen direkten Vergleichs mit Norwegens Meister Roa Idrettslag (3:1) den zweiten Platz. In der Ukraine profitierten die Duisburgerinnen neben den Treffern von Inka Grings (11.) und Sonja Fuss (61.) von zwei Eigentoren der Däninnen durch Marianne Bengtson-Löwendorf (24.) und Milena Olson (67.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich für Bröndby, das sich als Tabellenzweiter ebenfalls für das Viertelfinale qualifizierte, erzielte Nana Christiansen (18.).

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