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FCR: Rheine-Anlauf auf Frankfurt

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Die Uhr tickt gewaltig! Am Sonntag, 19.März, gastiert der FCR Duisburg beim FFC Heike Rheine (11 h). Allerdings, wie soll es auch anders sein, alles blickt schon eine Woche weiter in die Zukunft.

Die Uhr tickt gewaltig! Am Sonntag, 19.März, gastiert der FCR Duisburg beim FFC Heike Rheine (11 h). Allerdings, wie soll es auch anders sein, alles blickt schon eine Woche weiter in die Zukunft. Am Sonntag, 26. März, geht das heißerwartete DFB-Pokal-Halbfinale gegen den Deutschen Meister 1.FFC Frankfurt über die Bühne. Tatort: PCC-Stadion in Homberg (14 h). Der Anlauf auf das prestigeträchtige Duell um ein Ticket für das Berliner Finale soll in Rheine gewaltig gestartet werden. "Die Stimmung ist richtig gut", nickt FCR-Coach Dietmar Herhaus ab, "die Verletzten kommen peu á peu zurück." Unter der Woche war auch Shelley Thompson nach absolvierter Rücken-Reha zum ersten Mal wieder beim Teamtraining, auch wenn sie nicht das gesamte Programm bestritt. "Sie arbeitete mit dem Ball", bestätigte Herhaus, der allerdings über eine sich zusätzlich eingeschlichene Muskelverhärtung bei der am Saisonende zum Hamburger SV wechselnden Stürmerin den Kopf schüttelte. "Die holte sich Shelley bei Werbeaufnahmen für einen DFB-Sponsor", erläutert Herhaus. In Rheine ist Thompson kein Thema, "sie hat einfach viel zu viel Trainingsrückstand", legt sich Herhaus fest. Dafür baut der hauptberufliche Lehrer darauf, wieder mit Inka Grings (Muskelfaserriss in der Wade) zu planen. "Sie hat in ihrer Reha geschuftet, vielleicht schafft sie eine Halbzeit." Letztendlich alles auch im Hinblick auf den 26. März. "Genau dieses Ziel haben wir", definiert Herhaus. Voll dabei ist Lira Bajramaj, die bekanntlich für die nächsen drei Jahre an den Club gebunden werden soll. "Alles weitere haben wir im Griff, die Viren einer Magen-Darm-Geschichte und Erkältungen wurden überstanden", atmet Herhaus auf. Jetzt muss Rheine in die Schranken gewiesen werden, dann wird die Auswahl aus der Banken-Metropole angegangen. 90 Minuten, die dann auch psychologischen Einfluss auf die Beantwortung der Meisterschaftsfrage haben werden, das Resultat in Rheine hat diese Auswirkungen sofort faktisch. Deshalb: "Unsere Konzentration muss diesem Match gelten", fordert Herhaus, "wir sind in Zugzwang, der Dreier ist ein Muss." Um sich auch für die Kaderplanung attraktiv darstellen zu können, schließlich sitzt man mit Nationalspielerinnen am Tisch. "Die alle beim Algarve-Cup waren, deshalb ruhten die Verhandlungen, das Feedback ist sehr positiv, man will zum FCR kommen, die Entscheidungen werden fallen", erklärt Herhaus. Auch im Fall von Annike Krahn, die unbedingt gehalten werden soll. Die Neubesetzung der Torhüterinnen-Rolle nach dem feststehenden Abgang von Silke Rottenberg zum 1.FFC Frankfurt ist für den A-Lizenzinhaber allerdings "nicht der Hauptbrennpunkt." Kathrin Längert, bislang Nummer zwei, hat das erklärte Vertrauen, trotzdem läuft die Suche. "Auch international", bestätigt Herhaus, der Längert "einen Vorsprung" einräumt, "den sie im Sommer verteidigen muss. Klar ist, wir forschen jetzt am Markt nicht nach der erklärten Nummer eins." In Rheine ist das noch Rottenberg, genau wie gegen Frankfurt, ihrer zukünftigen Heimat, vor allen Dingen in der nächsten Woche eine herrlich prickelnde Situation.

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