Nachdem die Duisburgerinnen am letzten Wochenende zu Hause gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, SC Sand, nur ein 1:1-Unentschieden schafften, sind die letzten beiden Partien für die Zebra-Ladys umso wichtiger. Zwar hat die Mannschaft von Inka Grings angeblich das leichtere Restprogramm - Spiele gegen Jena und den Herforder SV stehen Sands Partien gegen Turbine Potsdam und den SC Freiburg gegenüber - doch müssen die Duisburgerinnen ihre Zähler auch erst einmal einfahren. Und eben darauf hoffen, dass Sand patzt. Die haben waren fast allen Partien immer nur knapp unterlegen, warum also nicht auch mal knapp gewinnen?
Ein harter Kampf wird also auf den MSV in Jena zukommen. Zumal der Gegner auch noch nicht zu 100 Prozent aus dem Abstiegsrennen raus ist. Ein Sieg in Thüringen ist für Duisburg eigentlich schon Pflicht. Sollte der nämlich nicht gelingen, dann ist die Grings-Elf am letzten Spieltag auf Schützenhilfe angewiesen. Das wollen die Zebra-Ladys natürlich unbedingt verhindern. Grings verspricht daher, dass ihr Mannschaft mit hohem Engagement in die Partie gehen und ihre Chance suchen wird. Doch auch im Falle eines Sieges muss der MSV erst einmal hoffen, dass Sand auch wirklich in Potsdam verliert.
Viele wenns also, die den Duisburgerinnen im Kampf um den Klassenerhalt noch im Weg stehen. Doch im letzten Jahr haben sie eine ähnliche Situation schon einmal gemeistert, warum also nicht auch 2015?!