Klar ist bekanntlich, das Brauweilers Susanne Kasperczyk, der auf den Zahn gefühlt werden kann, in der neuen Spielzeit für Essen aufläuft, während Carina Chojnacki am Sonntag gelb-rot-gesperrt ausfällt. Das Hinspiel gewann die SGS mit 5:0.
Unter dessen wirft das Knallermatch gegen den Tabellenführer 1.FFC Frankfurt seine Schatten voraus. Die bisherige Rekordmarke für ein Meisterschaftsspiel der Frauenbundesliga soll geknackt werden, am 20. März 2005 begrüßte die SG Schönebeck 3732 Besucher gegen den gleichen Gegner. Am Sonntag, 29. April, empfängt die SGS den Primus und Pokalfinalisten ab 14 Uhr auf der Sportanlage am Stoppenberger Hallo. Agolli: "Darauf freue ich mich, wir geben natürlich alles, um noch einmal in die Meisterschaft einzugreifen."
Duisburg wird das gerne hören, allerdings macht Agolli klar: "Der FCR kommt auch noch, da rufen wir nochmals das komplette Programm ab." Die SGS macht Mädchen- und Jungen-Teams für das Frankfurt-Match ein Angebot: Alle Spielerinnen oder Spieler haben freien Eintritt. Betreuer, Betreuerinnen, Mitreisende zahlen ermäßigten Eintritt (vier Euro). Manager Willi Wißing wartet unter willi.wissing@sg-schoenebeck.de auf Meldungen mit ungefährer Anzahl der Nachwuchskickerinnen und -kicker sowie der begleitenden Erwachsenen.
Stimmung soll garantiert sein, es wird wieder ein Spiel, das auch Aufschluss anbietet über Leistungsstärken. "Ich habe mir das Pokalaus gegen den FCR nochmals auf DVD angeschaut", grübelt Agolli. Die Erkenntnisse wurden unter der Woche auf den Gabentisch gelegt. Und sollten beachtet werden, zuerst in Brauweiler, sonst steht für das Team ein langer Fußmarsch an.