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SGS Essen
Arsenal jagt Emma Mitchell

SGS: Kurztrip von Emma Mitchell
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Die Verträge sind gemacht. Zumindest fast alle bei der SGS Essen. Ein paar Unterschriften fehlen zwar noch, doch Willi Wißing ist optimistisch, dass die bald folgen.

Zittern muss der Manager noch bei Emma Mitchell. Die Schottin befindet sich gerade auf britischem Boden und führt Gespräche mit Arsenal London. Die haben nämlich Interesse an der Offensivspielerin bekundet und sie zu sich eingeladen. "Das ist eine gute Möglichkeit", freut sich Mitchell. "Arsenal ist ein Topverein, die spielen immer in der Champions League. Das wäre schon ein Traum, für die spielen zu können."

Hinzu kommt, dass London deutlich näher an ihrer schottischen Heimat liegt als Essen und sie in der englischen Hauptstadt sicherlich mehr verdienen kann. "Wenn man sein Geld mit Fußball verdient, dann kann man deutlich besser und mehr trainieren", weiß die Nationalspielerin. "Und in London ist das der Fall, da könnte ich für den Fußball leben."

Sollte ihr das Angebot der Engländer aber nicht gefallen, dann wird Mitchell in Essen bleiben. Sicherlich könnte sie anderswo in Deutschland mehr Geld verdienen, doch bei der SGS fühlt sie sich wohl und hat schon Freundschaften zu ihren Mitspielerinnen geknüpft. "Außerdem kann Essen jetzt auch ein bisschen mehr bezahlen", erklärt sie, "das eröffnet mir andere Möglichkeiten."

Rästelraten um Carole Costa

Noch nicht geklärt ist auch die Zukunft von Carole Costa. Die Portugiesin hatte den Essener Verantwortlichen gesagt, dass sie nicht bei der SGS bleiben möchte. Daraufhin haben Trainer und Manager ohne die Abwehrspielerin geplant und wollen noch vier Neue verpflichten - mit denen auch bereits gute Gespräche geführt wurden.

Doch Costa scheint ihre Meinung geändert zu haben. Auf der Pressekonferenz am Dienstag, als RS Gründe für ihren Weggang erfahren wollte, sagte die 23-Jährige: "Es ist noch nichts sicher, vielleicht bleibe ich auch hier." Das überraschte dann sowohl Markus Högner als auch Wißing, die Costa ohnehin gerne gehalten hätten, für die aber jetzt eigentlich kein Geld mehr da ist. "Jetzt müssen wir mal überlegen und abwarten, wie sich die Dinge entwickeln", erklärt Wißing.

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