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SG SCHÖNEBECK: Lazarett-Sorgen vor Bewährung in Potsdam
Keeperin Weiß kommt aus Duisburg

SG SCHÖNEBECK: Lazarett-Sorgen vor Bewährung in Potsdam
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Eingesackt, abgehakt! Auch ein paar Tage nach dem mühsamen 2:1-Erfolg über Wolfsburg lässt sich Ralf Agolli, Coach der SG Schönebeck, nicht großartig irritieren. "Dreier ist Dreier", lautet seine Ansage. "Wir haben alle Heimspiele gewonnen", lässt Manager Willi Wißing Zahlen sprechen.

Agolli entsinnt sich: "Der Durchgang eins war ein Grottenkick, auf dem tiefen Boden haben meine Mädels immer noch versucht, zu spielen, das geht natürlich nicht. Nach der Pause war das schnörkelloser, somit auch besser."

Allerdings fielen Agolli seine Kickerinnen vorab um wie die Fliegen: Sabrina Duhme (Meniskus-OP), Mandy Islacker (Bänderriss Fußgelenk), Steffi Weichelt (Aufbautraining nach Syndesmosebandriss), Monique Langpohl (Bänderriss, Spezialschiene), Saliha Yilmaz (Knie), Lena Pasch (Knie), Jennifer Balkenhol. So dass eine Dani Arndt aus der "Zwoten" reaktiviert wurde, nach den 90 Minuten gegen Wolfsburg auf jeden Fall in den nächsten Wochen "oben" bleibt. Agolli: "Mit dem Hintergrund war ich mit dem Sieg auch zufrieden, wir haben uns an der Spitze festgesetzt." Das Team muss sich am Sonntag, 4. März in Potsdam bewähren.

Zukunftspersonalien werden gestrickt. Ab der kommenden Saison wird die 19-jährige Keeperin Lisa Weiß vom FCR Duisburg zur Ardelhütte nach Essen wechseln. Somit steht ein Trio fest: Die Nummer eins Steffi Löhr, die aktuell verletzte Monique Langpohl bleiben bekanntlich. Jan Szepanski, Torwarttrainer, "erhofft sich nicht nur einen leistungsfördernden Konkurrenzkampf", wie Wißing sinniert. Szepanski, ehemals im Kasten von Rot-Weiss Essen: "Lisa bringt sehr viel Talent und Ehrgeiz mit. Sie weiß, dass sie zu einem Verein mit bereits zwei gestandenen Torhüterinnen wechselt. Trotzdem möchte sie die Herausforderung annehmen. Dies spricht für sie." Im Rahmen eines Rotationsprinzips ist zukünftig Spielpraxis in der Regionalligatruppe gewährleistet.

Thematisiert wurde unterdessen die Verlegung des Pokal-Halbfinals gegen Duisburg (8. April, 11 h) von der Sportanlage am Hallo in Stoppenberg ins Georg Melches-Stadion, der WDR hatte im Rahmen der TV-Liveübertragung vorgefühlt. "Keine Chance", macht Andreas Kuhn, Sportlicher Leiter, klar. Die angedachte Stätte wäre auch ein eher trauriges Ambiente gewesen.

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