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Tusem Essen
Essener Bezirksligist setzt Ausrufezeichen und feiert "tollen Derbysieg"

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Foto: Michael Gohl.
Tusem-Trainer Carsten Isenberg. Foto: Michael Gohl
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Bezirksligist Tusem Essen überraschte am vergangenen Spieltag durch einen 4:0-Erfolg beim ambitionierten SV Burgaltendorf. So ordnet Carsten Isenberg den Sieg ein.

Angstgegner besiegt! In der vergangenen Bezirksliga-Saison kassierte Tusem Essen noch zwei Niederlagen gegen den Essener Rivalen SV Burgaltendorf, am Sonntag gab es dann die Revanche – und was für eine. Mit 4:0 siegte Tusem beim SVA, der zuvor alle drei Spiele siegreich gestalten konnte. Die Tore erzielten Daniel Zurmühlen (3.,69.), Mahmud Harb (80.) und Brooklyn Ndakwa (90.+4.).

Nach der 0:3-Niederlage in der Vorwoche gegen SuS Haarzopf feierte der Essener Bezirksligist den zweiten Saisonsieg. Ganz zur Freude des langjährigen Cheftrainers Carsten Isenberg.

"Das war eine Leistung, wie wir sie uns vorstellen. Wir wussten, was auf uns zukommt. Burgaltendorf hat auf nahezu allen Positionen eine enorme individuelle Qualität im Kader und ist dazu noch total abgezockt. Wir mussten diszipliniert gegen den Ball arbeiten und auch mal die eine oder andere Druckphase überstehen, wollten aber auch selbst immer wieder Nadelstiche setzen. Das ist uns nahezu perfekt gelungen", analysierte ein sichtlich zufriedener Coach.

Isenberg weiter: "Wir haben unfassbar gut verteidigt und sind vorne immer wieder selbst gefährlich geworden. Zum ersten Mal in dieser Saison sind wir auch über 90 Minuten fokussiert geblieben und wurden mit diesem tollen Derbysieg belohnt. Das gibt uns enorm viel Selbstvertrauen."

Mit sieben Punkten nach vier Partien hat die Isenberg-Elf einen soliden Start hingelegt. Damit rangiert Tusem in der Frühphase der Saison auf dem sechsten Tabellenplatz. Ganz oben eilt ein Trio von Sieg zu Sieg: Der 1. FC Wülfrath, die 1. Sportvereinigung Solingen-Wald 03 und SuS Haarzopf sind allesamt noch ohne Verlustpunkt und führen die Bezirksliga Gruppe zwei an. Isenberg spricht von einer "unheimlichen Qualität in der Spitze":

"Damit hat sich das bestätigt, was ich schon nach der Gruppeneinteilung befürchtet hatte. Man muss sich ja nur mal die Kader vom 1. FC Wülfrath, Solingen-Wald, ASV Mettmann oder Burgaltendorf anschauen. Da hat nahezu jeder Spieler höherklassige Erfahrung. Dazu kommen mit Haarzopf, Vohwinkel und Rot-Weiß Wülfrath weitere gute Teams mit hohen Ambitionen. Das ist schon ein echtes Brett, aber auch eine schöne Herausforderung."

Wir haben einen sehr homogenen und ausgeglichenen Kader ohne die großen Namen, aber das ist ja schon seit Jahren unser Weg und auch unsere größte Stärke.

Carsten Isenberg.

Einen Tabellenplatz gibt der 41-Jährige nicht als Ziel vor. In dieser starken Liga steht für Isenberg die Entwicklung der Mannschaft im Vordergrund: "Es wird viele interessante Duelle geben und wir haben den Anspruch an uns selbst, in dieser Liga zu bestehen und auch eine gute Rolle zu spielen. Wir haben einen sehr homogenen und ausgeglichenen Kader ohne die großen Namen, aber das ist ja schon seit Jahren unser Weg und auch unsere größte Stärke."

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