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Bezirksliga 14: SG Welper nimmt den nächsten Anlauf auf die Spitze
Erfahrener Beistand für Kursinski

Bezirksliga 14: SG Welper nimmt den nächsten Anlauf auf die Spitze
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Es geht wieder von vorn los. Die SG Welper gehörte in den vergangenen zwei Spielzeiten zu den Top 3 der Bezirksliga 14, musste aber doch mit ansehen, wie andere den Meister-Sekt schlürften. Klappt es diesmal für die Hattinger Vorstädter? Die junge Mannschaft und der gesamte Club scheinen jedenfalls hungrig auf Erfolg.

Immer so dicht dran zu sein, macht die Lust auf den Aufstiegsjubel nur noch größer. Und auch wenn in Welper offiziell nur von „nicht verschlechtern“ die Rede ist - die SG hat das Zeug, auch in der Saison 08/09 ein Wörtchen an der Spitze mitzureden.

Kein Spieler verließ den Verein, das stabile Gerüst der Mannschaft wurde im Sommer hochkarätig verstärkt. Daniel Gerling kam von der TSG Sprockhövel und soll für Bezirksliga-Tore sorgen. „Ein eiskalter Stürmer“, sagt Geschäftsführer Dino Carrafiello über Gerling.

Sven-Nils Jahn sammelte mit der DJK TuS Hordel schon höherklassige Erfahrungen. Der Kameruner Florentin Cheliffa-Ngajawou (SC Weitmar 45) sichert sich nicht nur den Titel des Spielers mit dem am schwierigsten zu buchstabierenden Namen, sondern steht auch für viel Spielwitz und Bezirksliga-Erfahrung. Weitere Neue sind Javuz Derin von Ortskonkurrent Hedefspor, Torwart Daniel von Hagen (TuS Stockum) sowie Nachwuchsmann Necat Cengiz.

Trainer Peter Kursinski steht außerhalb jeder Kritik, erhält aber dennoch Verstärkung an seiner Seite. Die SG gewann den erfahrenen Egbert Bursian als Co-Trainer. Der ehemalige Jugendtrainer des VfL Bochum und langjährige Trainer der TSG Sprockhövel steht für viel Kompetenz. „Wir sind sehr froh, dass es geklappt hat“, sagt Carrafiello.

Einen ersten kleinen Saison-Höhepunkt hat Welper bereits hinter sich. Ende Juni schaute Drittligist Wuppertaler SV in Hattingen vorbei. Gut 450 Zuschauer sahen beim 0:3 eine beherzte Leistung gegen den Drittligisten. Im Althoffstadion könnte es im Herbst noch einmal etwas voller werden. Die Traditionsmannschaft des VfL Bochum sagte bereits für einen Freundschafts-Kick zu.

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