Ebenfalls wird die Entscheidung im Abstiegskampf am Wochenende fallen. Vier Mannschaften hoffen, die noch zwei übrigen Plätze in der Bezirksliga zu ergattern. Einen davon möchte der SV Vonderort, der allerdings die schlechteste Ausgangslage der vier Vereine hat.
"Die Messe ist noch nicht gelesen. Mal sehen, wer am Ende 'Amen' sagt", gibt sich der Trainer Patrick Wojwod kämpferisch. "Mitte März waren wir für alle schon tot. Doch jetzt sind wir zurück. Die anderen müssen auch gewinnen. Daher haben alle Teams den selben Druck," analysiert Wojwod.
Das es bei den "Wienberger-Löwen" überhaupt so weit gekommen ist, hat mehrere Gründe. Vier verschiedene Trainer in einer Saison sind einfach zu viele. Die Mannschaft hat lange Zeit keine Kontinuität gehabt. Zudem musste der neue Trainer erst einmal physische Grundlagen legen, da das Team nicht über die volle Distanz in der Bezirksliga mithalten konnte.
Auf die Frage, welcher Verein den Aufstieg schaffen wird, antwortete der Trainer: "Verdient hat es meiner Meinung nach ausschließlich die Truppe aus Lackhausen. Die spielen schon über Jahre einen super Fußball."