"Da können wir uns überhaupt nichts drauf einbilden", sagt Schmeing. Zu schwach habe Gurbet Spor mit seiner zusammengewürfelten Mannschaft agiert. "Wir haben dann zwei, drei gute Angriffe gefahren", fügt der Körner Trainer immerhin lobend hinzu. Dennoch: Obwohl der TuS in der vergangenen sechs Partien nur von Westfalia Wickede besiegt wurde, mahnt Schmeing weiter zu Konzentration.
Auf sieben Punkte hat der noch im Herbst akut bedrohte TuS seinen Vorsprung auf die Abstiegsränge in diesem Jahr schon ausgebaut. "Ergebnistechnisch stimmt es", meint der Trainer. Bei einer erfolgreichen Hallen-Stadtmeisterschaft sammelte die junge Körner Mannschaft neues Selbstvertrauen, das sich jetzt auszahlt. "Aber es ist noch Luft nach oben."
Schmeing hofft nun auf weitere Siege, um der Elf weiteren Abstiegsdruck zu nehmen. "Dann könnte das Team befreiter aufspielen, ohne Köttel in der Buxe", meint der TuS-Trainer. Schon die kommenden beiden Partien gegen Preußen Lünen und Derne sind richtungsweisend. Bei positiver Ausbeute könnten sich die Körner wieder in Richtung Mittelfeld orientieren und damit die unliebsame Zitter-Situation vorerst beenden.