Die Freude über den verdienten Sieg war bei SV-Trainer Mario Kania riesengroß: „Damit haben wir gezeigt, dass wir die beste Hallenmannschaft in Bottrop sind. Wir haben fast alle unsere Spiele gewonnen. Einfach nur geil, besser geht es nicht“, betonte der Coach überglücklich.
Die beiden Finalisten waren von Beginn an die Favoriten in dem Turnier und wurden ihrer Rolle mit dem Einzug in das Endspiel auch gerecht. Sowohl Fortuna als auch der VfB gehören beide der Bezirksliga an und waren damit die klassenhöchsten Mannschaften bei den Stadtmeisterschaften.
Dabei präsentierte sich besonders Fortuna Bottrop von seiner besten Seite: In der Vorrunde konnte die Mannschaft alle seine Spiele gewinnen und lieferte mit einem 14:0-Kantersieg gegen den TSV Feldhausen das höchste Ergebnis des gesamten Turniers. „Wir haben das Ding hier klar weggerockt“, gab sich Kania selbstbewusst.
Der Jubel im Video:
Kritik an der Schiedsrichterleistung bei einziger Niederlage
Lediglich eine Pleite musste das Team wegstecken: Gegen Rhenania Bottrop unterlag der SV in der Zwischenrunde knapp mit 1:2. Besonders die Leistung des Schiedsrichters stand hier in der Kritik. „Wir wurden da auf jeden Fall verpfiffen. Der Schiedsrichter war eine absolute Katastrophe. Der Torwart von Rhenania hat den Ball über die Linie geworfen und das ist ein klarer Regelverstoß“, ärgerte sich der SV-Coach. Er ergänze aber auch: „Was man aber dazu sagen muss: Er hat sich danach bei uns entschuldigt."
[article=2]Alle weiteren Artikel zur Stadtmeisterschaft Bottrop finden Sie hier[/article]
Auch Rhenania-Coach Dirk Rovers war mit der Leistung der Schiedsrichter nicht immer einverstanden, sah das Ganze aber nicht als Vorteil für sein Team in dem Duell gegen Fortuna: „Die Schiris haben sich schon den ein oder anderen Fehler erlaubt. Es wurde zum Beispiel ein Handspiel gepfiffen, welches keines war. Aber in der Halle ist es auch schwierig. Ich denke am Ende gleicht sich das alles aus und jede Mannschaft muss die ein oder andere Fehlentscheidung akzeptieren“, war er überzeugt.
Autorin: Charmaine Fischer