Im Vergleich zum Meisterschaftsspiel am Sonntag gegen Blau-Weiß Mintard musste er seine Startaufstellung auf neun Positionen verändern. „Trotz der Niederlage bin ich mehr als zufrieden. Wir haben mit vielen Ausfällen aufgrund von Verletzungen, Urlauben und Abwesenheiten aus beruflicher Sicht zu kämpfen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass wir in der Bezirksliga und Frohnhausen in der Landesliga spielt“, merkt Krosch an.
Daniel Conti (26.) schoss die Phönixer zunächst in Führung. Erst in der 49. Minute gelang Kevin Zamkiewicz den Ausgleich für den VfB. „Wir haben lange 1:0 geführt, aber Frohnhausen hat das routiniert heruntergespielt“, analysiert der Coach.
Am Sonntag steht für den SC Phönix die nächste wichtige Aufgabe auf dem Programm: Es geht gegen die SSVg Velbert II, die mit sechs Punkten als Schlusslicht der Tabelle darstellt. Aber auch der SC steht tabellarisch kaum besser da: Mit einem Zähler mehr befindet sich die Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz. Beide Teams stecken also mitten im Abstiegskampf und brauchen die Punkte unbedingt. „Wir müssen auf jeden Fall punkten, um dran zu bleiben. Ich denke aber , dass es noch etwas zu früh ist, um von einem Abstiegskampf zu reden“, gibt Krosch zu bedenken.
Die ersten Spiele der Saison liefen aus Sicht des Coachs gut, aber die vielen Ausfälle bereiten ihm Sorgen: „Mit den ersten Spielen bin ich auf jeden Fall zufrieden gewesen, aber dann konnten wir aufgrund der vielen Ausfälle nicht mit unserer Stammbesetzung antreten“, ärgert er sich.
Und auch gegen Velbert fallen wieder einige Spieler verletzungsbedingt aus: Christian Baltus (Innenbanddehnung), Ibrahim Erol Özbay (Probleme mit der Patellasehne), Rand Khalil (Zerrung), Andreas Angerer (Zerrung), Robin Puhan (Oberschenkelprobleme) und Justin Loewnich (Adduktorenzerrung) werden am Sonntag nicht auf dem Platz stehen können.
Damit gegen Velbert trotz der vielen Verletzungen ein Sieg drin ist, muss es auch spielerisch besser laufen für Phönix: „Wir müssen noch konsequenter im Passspiel sein. Uns fehlt der Zug zum Tor“, analysiert Krosch.
Autorin: Charmaine Fischer