Die letzte Saison lief für den Vogelheimer SV lange nach Plan. Jedoch ging den Kickern vom Lichtenhorst am Ende die Puste aus. "Wir standen lange oben und mussten am Ende dennoch den anderen den Vortritt lassen", erläutert Trainer Sascha Hense den Saisonverlauf. Viele Verletzungen kosteten den Vogelheimern am Ende die Meisterschaft.
Ex-Bundesligaspieler Predrag Stevanovic kommt In der kommenden Spielzeit soll es wieder um die Spitze gehen - bis zum Ende. Dafür hat sich Vogelheim verstärkt. Der bekannteste Zugang ist der 27-jährige Predrag Stevanovic, der vom Regionalligisten SG Wattenscheid 09 nach Vogelheim wechselt. Stevanovic, der früher drei Spiele für SV Werder Bremen in der Bundesliga absolvierte, ist der große Transfercoup für Vogelheim. "Wir sind stolz, dass sich Predrag für uns entschieden hat", meint Hense mit Blick auf seinen Zugang.
Außerdem stoßen mit Orhan Akmanoglu (BG Überruhr), Nico Gör (FC Kray), Sascha Schwarze (BV Eintracht Essen), Oliver Diefenbach (Holsterhausen), Shawn Simon (U19 Essener SG 99/06) und Samer Halaoui (DJK St. Winfried Kray) noch sechs weitere Zugänge zur Mannschaft. Auch Max-Kevin Tekoe (Viktoria Resse), der schon fünf Spiele absolviert hat sieht Hense als Zugang. Des Weiteren schaffen mit Justin Römer, Nicolas Strömann, Bhatuan Kilic und Joshua Ebert gleich vier Spieler aus der eigenen U19 den Sprung in die erste Mannschaft. Dennoch steht der Kader für die neue Saison noch nicht komplett. "Wir suchen noch einen Innenverteidiger", erklärt Hense. Viele Abgänge muss der Vogelheimer SV nicht verkraften. Nur zwei Spieler verlassen den Klub. Fabian Trappe schließt sich dem GTSV Essen an und Hüseyin Ünal wechselt zum SC Frintrop.
Erneut eine gute Rolle spielen
Mithilfe der starken Zugänge möchte der Trainer wieder um den Aufstieg mitspielen. Allerdings ist der Saisonstart für die Verantwortlichen des Vogelheimer SV ausschlaggebend. "Nach zehn Spieltagen kann ich eine Prognose abgeben",betont Hense die Wichtigkeit der ersten Spieltage.