Den großen Hurra-Stil ließ Lintfort vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier.
Walbeck nahm in der Startelf drei Veränderungen vor und begann die Partie mit Hegmans, Kropp und Giesen statt Rothoff, Pertz und Gorthmanns. Auch TuS tauschte auf zwei Positionen. Dort standen Rume und Cengiz für Özcelik und Ortstadt in der Startformation.
Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Philipp Pertz vom SVW seinen Teamkameraden Niklas Tebbe. 50 Zuschauer waren gekommen, um möglichst viele Tore zu sehen, doch bisher: Fehlanzeige! In der 78. Minute dann endlich die Erlösung – Florian Witte traf zum 1:0 für TuS Fichte Lintfort. Die 0:1-Heimniederlage des SV Walbeck war Realität, als Schiedsrichter Jan Bongartz die Partie letztendlich abpfiff.
Der Gastgeber hat das Pech weiterhin gepachtet. In diesem Spiel setzte es bereits die vierte Pleite am Stück. Die Offensive von Walbeck strahlt insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Walbecker bis jetzt erst sechs Treffer zutage förderte.
Seit sieben Begegnungen hat Lintfort das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen. Der Gast bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der Tabellenprimus sechs Siege und ein Unentschieden auf dem Konto. Mit dem Zu-null-Sieg festigt die Lintforter die Position im oberen Tabellendrittel. Wer TuS besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst drei Gegentreffer kassierte TuS Fichte Lintfort. Am nächsten Sonntag reist der SVW zu MSV Moers, zeitgleich empfängt Lintfort den TSV Wachtendonk-Wankum.