MSV Moers war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.
Die Formation des letzten Spiels stellte MSV Moers diesmal auf drei Positionen um. Für Saghiri, Lale und Günes spielten Dicks, Sentürk und Yaprak. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Faycal Lechgar anstelle von Ricardo Reol für Moers auf. Beim SVS kam zu Beginn der zweiten Hälfte Andre Leenen für Dennis Heyn in die Partie. Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 47. Minute versenkte Jens Schwevers den Ball im Tor des MSV. Der Gastgeber musste den Treffer von Philipp Langer zum 2:0 hinnehmen (77.). Mit dem Schlusspfiff durch Maximilian Fischedick stand der Auswärtsdreier für den SV Sevelen. Man hatte sich gegen MSV Moers durchgesetzt.
Nach dem sechsten Fehlschlag am Stück ist Moers weiter in Bedrängnis geraten. Gegen Sevelen war am Ende kein Kraut gewachsen. Die Offensive des MSV zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – ein geschossener Treffer stellt den schlechtesten Ligawert dar. Im Tableau hat der Sieg des SVS keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz 14. Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert MSV Moers beim VfL Tönisberg, der SV Sevelen empfängt zeitgleich FC Aldekerk.
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