Haarzopf erlitt gegen Steele erwartungsgemäß eine Niederlage. Im Hinspiel hatten sich die Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden getrennt.
Während bei der SpVgg Steele diesmal Faber, Tröner, Wolters und Shikhzadayev für Lenort, Strahlendorf, In der Beek und Kulle begannen, standen beim SuS Haarzopf Strahler, Korkmaz, Hussein, Schütte und Janfelder statt Güngör, Petz, Bruckmann, Maek und Donat in der Startelf.
60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Steele schlägt – bejubelten in der 26. Minute den Treffer von Fynn Strahlendorf zum 1:0. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Jalil Shikhzadayev das 2:0 nach (42.). Die SpVgg Steele hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. In der Halbzeit nahm der Gastgeber gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Benjamin Kulle und Henrik Strahlendorf für Marc Geißler und Fynn Strahlendorf auf dem Platz. Anstelle von Philipp Strahler war nach Wiederbeginn Joel Arndt für Haarzopf im Spiel. Sebastian van Ryn gelang ein Doppelpack (47./63.) und schraubte das Ergebnis auf 4:0 hoch. Simon Streich traf zum 1:4 zugunsten des SuS Haarzopf (67.). Als Schiedsrichter Mohamed Bahaddou die Partie abpfiff, reklamierte Steele schließlich einen 4:1-Heimsieg für sich.
Bis zum Saisonabschluss zeigte sich die Steeler sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen 13 Punkte. Die Auftritte der SpVgg Steele in dieser Saison kamen äußerst bescheiden daher, wie die Bilanz aus 13 Siegen, vier Unentschieden und 17 Niederlagen erkennen lässt. Mit Rang zehn hat Steele am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Die Offensive der SpVgg Steele lieferte in dieser Spielzeit regelmäßig eine überzeugende Vorstellung ab, während es in der Defensive das eine oder andere Mal knirschte. Mit einem Torverhältnis von 82:80 schließt Steele das Fußballjahr ab.
In der Endphase der Saison bot Haarzopf ein einziges Trauerspiel. Fünf Niederlagen verbuchte der Gast zuletzt. Die Saison war für das Schlusslicht eine einzige Enttäuschung. Lediglich sechs Siege, fünf Remis und satte 23 Niederlagen dokumentieren das. Kaum einmal wurde der SuS Haarzopf den eigenen Erwartungen in dieser Saison gerecht. Am Ende wusste Haarzopf den Abstieg nicht zu verhindern. Der Offensive des SuS Haarzopf mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 39 Tore stehen für Haarzopf zu Buche.