Steele verlor das Match mit 0:2. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Vogelheim wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte der Gastgeber bei der SpVgg Steele mit 3:0 für sich entschieden.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim Vogelheimer SV Barke, Justenhofen, Nnaji und Hassouni für Schümberg, Mbonbo, Ketsatis und Abeijon aufliefen, starteten bei Steele Hönzke und Helms statt Strahlendorf und Thauern.
100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Vogelheim schlägt – bejubelten in der 16. Minute den Treffer von Philip Hollweg zum 1:0. Bis zum Pausenpfiff blieb es dann bei der knappen Führung des Vogelheimer SV. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Timo Nickel von Vogelheim den Platz. Für ihn spielte Yannik Schümberg weiter (52.). Robert Tochukwu Nnaji stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für den Vogelheimer SV her (90.). Am Schluss schlug die Vogelheimer die SpVgg Steele vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Die drei Punkte bringen den Vogelheimer SV in der Tabelle voran. Vogelheim liegt nun auf Rang drei. Mit 90 geschossenen Toren gehört der Vogelheimer SV offensiv zur Crème de la Crème der Bezirksliga Niederrhein 6.
Steele musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur neun Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Trotz der Niederlage behält die Steeler den zwölften Tabellenplatz.
Während bei der SpVgg Steele derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten fünf Spielen holte man keinen Sieg - hat Vogelheim mit 61 Punkten gut lachen. Als Nächstes steht der Vogelheimer SV Blau-Weiß Mintard gegenüber (Donnerstag, 19:30 Uhr). Am Mittwoch empfängt Steele Rot-Weiss Mülheim.