Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte Disteln den maximalen Ertrag. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der Gast hatte mit 4:1 gewonnen.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete Langenbochum mit zwei Änderungen. Diesmal begannen Bendig und Isler für Portmann und Talaga. Auch Vestia baute die Anfangsaufstellung auf drei Positionen um. So spielten Landwehr, Magga und Rühl anstatt Kandziora, Langer und Augustin.
Die 130 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Kevin Marc Kenzlers brachte Vestia Disteln bereits in der sechsten Minute in Front. Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. In Durchgang zwei lief Leroy Stemmer anstelle von Ahmet Isler für Westfalia auf. Jannick Landwehr trug sich in der 51. Spielminute in die Torschützenliste ein. Kurz vor Ultimo war noch Philipp Müller zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor von Disteln verantwortlich (83.). Zum Schluss feierte Vestia einen dreifachen Punktgewinn gegen Westfalia Langenbochum.
Langenbochum baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Trotz der Niederlage behält der Gastgeber den sechsten Tabellenplatz.
Durch den klaren Erfolg über Westfalia ist Vestia Disteln weiter im Aufwind. Im Tableau hat der Sieg von Disteln keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz sieben. Kommende Woche tritt Westfalia Langenbochum beim FC Frohlinde an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt Vestia Heimrecht gegen Wacker Obercastrop.