Dies ist allerdings mit einigen Widrigkeiten verbunden, denn die Fahrt in Richtung Köln im Feierabendverkehr ist zeitaufwändig und wegen der Staugefahr auch nur schwer kalkulierbar.
Die Langenfelder haben aus den ersten fünf Saisonspielen mit sieben Punkten die gleiche Ausbeute geholt wie die Dalbecksbäumer und wussten zuletzt beim 1:1 Unentschieden in Dabringhausen durchaus zu überzeugen. „Der Gegner ist schwer einzuschätzen“, sagt Co-Trainer Ralf Fedgenhäuer. Bislang waren die Reusrather immer der Düsseldorfer Gruppe zugeordnet und daher in dieser Region eher unbekannt. Im Lager der Velberter ist man froh, dass alle Urlauber mittlerweile zurückgekehrt sind und der Kader bis auf den wegen seiner Roten Karte gesperrten Nabil Es-Sassi komplett ist. „Zuletzt haben wir gegen Vatan Spor Solingen zwar drei ganz wichtige Punkte geholt, aber wir haben auch gesehen, dass wir noch sehr viel Luft nach oben haben“, meint Ralf Fedgenhäuer. „Wir haben sicherlich noch viel mehr Potenzial in der Truppe, aber das müssen wir auch mal abrufen“, fordert der Assistent von Alfonso Del Cueto. vor der Partie bei Germania Reusrath.