Mit zwei Unentschieden sind die Schweriner ausbaufähig, aber keinesfalls schlecht in die Saison gestartet. Umso mehr überrascht es, dass Thomas Faust und der Verein nun getrennte Wege gehen.
"Es hat nichts mit der Mannschaft zu tun", erklärt der Ex-Trainer. Faust hat die Mannschaft in der Saison 2013/2014 vor dem Abstieg gerettet und in der letzten Saison nach einer guten Rückrunde noch den achten Tabellenplatz erreicht.
Nach einem Gespräch mit dem Vorstand ist man aber zu der Erkenntnis gekommen, dass die Chemie nicht mehr stimmt und es besser ist, sich nun zu trennen: "Es war jetzt nichts ganz, ganz Wildes, sondern ein normales Gespräch. Wir können uns weiterhin in die Augen gucken. Die Trennung erfolgt in beiderseitigem Einvernehmen", erklärt Faust, der der Mannschaft für die Zukunft alles Gute wünscht.
Bis ein neuer Coach gefunden ist, übernehmen zunächst der spielende Co-Trainer Christoph Foitzik und Marcus Hasecke das Team.