Die in der Hinserie so oft unter ihren Möglichkeiten gebliebene Mannschaft von Trainer Thomas Kania wählte zum Auftakt nach der Winterpause nämlich die Überholspur. Die DJK drehte richtig auf und bewältigte beim 7:1-Kantersieg gegen den PSV Bochum eine Menge aufgestauten Frust.
Neuzugänge zünden direkt
Vor allem Rückkehrer Adam Targonski bewies quasi aus dem Stand heraus, wie wichtig er nach wie vor für das Team sein kann. Seine beiden Tore und vor allem sein Führungstreffer sorgten für enorme Sicherheit für die Hausherren. Als mit Tobias Klein ein weiterer Neuzugang in der Schlussminute der ersten Halbzeit per Strafstoß die 3:0-Halbzeitführung erzielte, gingen die Gastgeber mit breiter Brust in die Kabine. Gut gebrüllt, Löwen!
Auch in der Tabelle hat der Heimsieg des TuS erste Auswirkungen. Auf nun mehr fünf Punkte schrumpfte der Rückstand der Rotthauser Raubkatzen zum rettenden Ufer. Ob der erste Erfolg nach der Pause allerdings wirklich schon der Befreiungsschlag für die Restsaison war, bleibt abzuwarten. Ein echtes Ausrufezeichen stellte der 7:1-Heimsieg aber allemal dar. "Wir hoffen darauf, dass unsere Mannschaft ihr vorhandenes Potential weiterhin auch in den Spielen umsetzt, dann eine kleine Serie startet und einen Lauf bekommt, der uns aus der misslichen Lage befreien kann", sagt Abteilungsleiter Bernd Minnebusch. Für die Löwen bedeutet das: Zähne fletschen!